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Mein perfekter Tag

Intensive Reflektionsübung: Beschreibe (d)einen möglichen perfekten Tag in der Zukunft vom Aufstehen bis Schlafengehen.​

Sinn der Übung

  1. Du darfst wirklich tief in dir graben, um herauszufinden, was du wirklich im Leben machen willst und wie du deine Tage füllst.

  2. Du verbalisierst deine wahrhaftigen Wünsche und richtest dich energetisch danach aus.

  3. Du machst dir Gedanken zu deinem Leben und strukturierst sie gleichzeitig.

  4. Du trainierst deinen Geist in der Vorstellungskraft und großes Denken.

  5. Du überprüfst, ob das Geschriebene mit dir in Resonanz ist.

  6. Durch Wiederholung stärkst du die Verbindung mit dir selbst und findest dabei heraus, was du willst und was du nicht willst.

Ablauf

  1. Starte ungestört an einem ruhigen Ort mit dem Verbindungsaufbau mit dir selbst. Das kann durch eine Meditation, Atemübung oder Körperübung passieren. Falls du hier Inspiration möchtest, melde dich gerne.

  2. Erlebe jetzt deinen perfekten Tag im geistigen Auge, so wie du ihn dir wahrhaftig und authentisch wünschst. Fange an das aufzuschreiben.

  3. Dein Tag kann mehr als 24h haben, was den Ablauf betrifft. Bleibe dennoch realistisch mit Events. Beispielsweise kann ein “Kurztrip” nach Vietnam und zurück vor dem Frühstück an einem Tag nicht möglich sein. (Auch mit Privatjet nicht 😜) Dennoch kannst du beliebig viele kleinere Dinge, die relativ zueinander machbar sind, gerne aneinander reihen.

  4. Lasse von Limitierungen los, die dein Geist versucht dir aufzuerlegen. “Es ist nicht möglich in einem Haus am Meer zu wohnen und in der Großstadt zu arbeiten.” - In deinem perfekten Tag ist es möglich! Beurteile also nicht, ob es möglich ist oder nicht, oder wie du es eines Tages dorthin schaffst. Das ist die Kunst dieser Übung. Denn limitierst du dich schon im Geiste (wo ja ALLES möglich ist), dann übertragen sich die Limitierungen in die physische Welt.

  5. Gehe bei der Beschreibung voll auf deine Emotionen und Wahrnehmung ein. Nutze beschreibende Sprache, anstatt bewertende Sprache. Wie fühlt es sich GENAU an, wenn du diese Dinge erlebst? Welche Sinne werden aktiv? Welche Gefühle fühlst du? Was macht das mit dir in diesem Moment? Kram gerne den Duden raus. 😉

  6. Zwei Möglichkeiten beim Vorgehen

  7. Grob den Tag erstmal skizzieren, was du gerne machen würdest. Danach gehst du erst in die Details bei den einzelnen Aktivitäten. Beispiel: Aufstehen, Aktivität W, Frühstück, Aktivität X, Mittagessen, Aktivität Y, Abendessen, Aktivität Z, Schlafen gehen.

  8. Oder du gehst direkt in die Details, aber arbeitest dich langsam durch den Tag.

  9. Teile dir diese Übung auch gerne in mehrere Sessions auf, weil das sehr anstrengend sein kann.

  10. Setze dir einen Timer pro Session und mache diese Übung regelmäßig für eine Weile. Irgendwann wirst du so gut darin, dass du überall Visionen kreieren kannst.

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