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Die 6 Elemente eines guten
Team Building Workshops

  1. Körper

  2. Geist

  3. Verbindung

  4. Ausdruck

  5. Balance

  6. Präsenz

Körper

“If the body moves, the mind grooves.” - Jim Kwik

Wir dürfen den Körper während des gesamten Workshops mit Übungen in Bewegung bringen. Es gibt Übungen, die Energie erhöhen (körperliche Aktivität, Spiele), und Übungen, die Fokus erhöhen (Meditationen, Atemübungen). Durch körperliche Übungen fördern die Konzentration und Kreativität, verhindern Müdigkeit, verbessern die Laune im Raum und bringen Abwechslung in den Workshop.

Wir dürfen (neue) geistige Impulse an die Teilnehmenden geben. Damit erweitern wir das Wissen und Bewusstsein der Teilnehmenden. Dies kann zu neuen Erkenntnissen und Handlungen führen. Die Inhalte werden je nach Situation und Bedarf passend gewählt. Es ist die Botschaft des Workshops an die Teilnehmenden.

Geist

Verbindung

Die Teilnehmenden dürfen die Möglichkeit und den Raum bekommen sich durch Gespräche emotional miteinander zu verbinden. Das ist das Herzstück des Workshops. Durch Austausch lernen sich die Menschen besser kennen. Hier darf der Moderator die richtigen Fragen stellen und den Rahmen (Gesprächsregeln, Zeit, Gesprächspartnerwechsel) festlegen, um die Tiefe des Austausches zu bestimmen. Gleichzeitig darf er einen sicheren Raum herstellen, wo sich die Teilnehmenden sicher fühlen etwas von sich zu teilen.

Die Teilnehmenden dürfen die Möglichkeit und den Raum bekommen sich vor der Gruppe, oder in Kleingruppen, sich auszudrücken. Es geht darum Bedürfnisse, Wünsche, Ideen, Feedback zu äußern, das im inneren der Person schlummert. Jeder erhält die Chance Klartext vor der Gruppe zu sprechen, um einen Informationsgleichstand herzustellen. Hier ist es wichtig, einen geeigneten Rahmen zu kreieren, sodass ein Ausdruck möglich ist. Das heißt Gesprächsregeln einführen und auf eine wertschätzende und verurteilungsfreie Haltung der Teilnehmer achten.

Ausdruck

Balance

Mit Fingerspitzengefühl und achtsamer Wahrnehmung dürfen die obigen Elemente sinnvoll über den Workshop verteilt werden. Der Moderator darf spüren, was es gerade braucht, während er trotzdem der Agenda folgt, um das Ziel zu erreichen. Sind die Teilnehmenden bereit in der Agenda fortzuschreiten? Brauchen sie mehr Zeit in einer Sache? Brauchen sie eine Pause? Brauchen sie mehr Energie oder mehr Fokus? Diese Balance darf direkt in die Planung eines gesamten Workshops hinein fließen.

Die Präsenz ist für den Moderator bestimmt. Das heißt, die Person, die den Workshop leitet, darf zu 100% präsent und achtsam sein. Wo ihre Energie und Fokus hin fließt, dorthin wird auch die Energie und der Fokus der Teilnehmenden fließen. Der Moderator gibt den Teilnehmenden Sicherheit und die Richtung vor. Er spricht nur so viel wie nötig und überlässt den Teilnehmenden den Raum. Er beschützt die Teilnehmer voreinander und bringt sie gleichzeitig enger zusammen. Trotzdem ist er nicht die Hauptfigur, sondern die Teilnehmenden sind die Protagonisten. Er ist Gandalf, die Teilnehmenden sind Frodo und die Gefährten. Er ist Dumbledore, die Teilnehmenden sind Harry, Ron und Hermine.

Präsenz

Detaillierte Inhalte zu den 6 Elementen für die Praxis folgen…

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